„Die Tribute von Panem“. Wer hat die Filme noch nicht gesehen oder auch die Bücher gelesen? Eine unglaublich spannende Story von Suzanne Collins. Solange das Erzählte eine Dystopie und im Film bleibt, können wir ruhig leben. Was jedoch, wenn Panem bald Schweiz heisst? Also sozusagen „Die Tribute der Schweiz“. Und jeder Kanton muss jeweils 2 Tribute aussenden. Keine Angst. Soviel Dystopie bleibt wohl unrealistisch. Völker jedoch ohne Recht und nur knapp genügend Lebensmittel, ist bereits Realität. Nicht in der Schweiz. In Nordkorea und weiten Teilen von Asien und Afrika. Staaten ohne Demokratie sind besonders empfindlich. Wenn ein Herrscher sein Volk aus den Augen verliert und sich nur noch um den Erhalt seiner Macht kümmert. Katniss Everdeen ist da für mich ein Vorbild. Trotz, dass sie als Tribut dem Kapitol gehören soll und ihr Leben mit Beginn der Hungerspiele zu Ende scheint, bäumt sie sich auf zum Widerstand. Sie kämpft für die Demokratie. Für ein Panem, in dem jeder Bürger ohne Angst leben darf.
Wie schön ist es da, dass wir fern von Panem in der demokratischen Schweiz leben. Dabei vergessen wir jedoch, dass unsere Vorfahren wie Katniss für unsere Rechte gekämpft und dabei ihr Leben gelassen haben. Unsere Demokratie ist kein Zufallprodukt. Sie lässt sich auch nicht mit „Glück begründen. Durch Kampf, Hoffnung und Gottes Segen stehen wir da wo wir heute sind.
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